arcas syncopics

Vive la différence!
Ein Projekt des Churer Jazzchors Arcas Syncopics

29. und 30. März 2025

Rückblick auf zwei unvergessliche Konzerte
Mit Freude, Glücksgefühlen und auf rosa Wolken schwebend blicken wir zurück auf ein tolles Konzert-Wochenende in der Postremise. Es ist uns geglückt, augenzwinkernd und facettenreich die schönsten Klischees und Unterschiede zwischen Männern und Frauen musikalisch zu feiern. Durch die Unterstützung der professionellen Musiker Will Bartlett (Freiburg im Breisgau) und Márton Juhász (Basel), die Regieanweisungen von Manfred Ferrari sowie die Licht- und Tontechnik von Gian Giacomo Walther konnten wir ein unterhaltsames und kurzweiliges Programm präsentieren. Zwei Aufführungen in einer beinahe platzenden Postremise und ein begeistertes Publikum waren unser Lohn für die vielen intensiven Chorproben mit unserem Chorleiter Heinz Girschweiler.

Das Projekt Vive la différence!
Das Konzept für unser Projekt stammt aus den Reihen des Chors. Massgeblich an der Entwicklung des Abends beteiligt war unsere Sängerin Heidi Eckrich, die das Konzept erstellt hat und mit der Projektgruppe (Ulrike Sax, Caspar Bamert und Heinz Girschweiler) weiterentwickelt hat. Neben Stücken für den ganzen Chor erklangen an diesem Konzert auch Songs für Frauenchor, Männerchor und Ensembles sowie solistische Stücke. Die ursprüngliche Idee, Lichtakzente zu setzen und Positionswechsel leicht zu choreographieren wurde dank dem Hinzuzug von Regisseur Manfred Ferrari zu einer abendfüllenden, ausgeklügelten Dramaturgie. Ein Unterfangen, dessen Resultat in der für die Erarbeitung zur Verfügung stehenden, sehr kurzen Zeit grossartig gelungen ist.

Budget
Dank grosser Ausgabendisziplin blieben wir für dieses Projekt in fast allen wesentlichen Ausgabenposten im Rahmen des Budgets. Durch zusätzliche Proben entstanden gegenüber den budgetierten Kosten unter anderem Mehrausgaben für Raummieten, Chorleitung und Musiker, die wir aber durch das Entgegenkommen des Veranstaltungsortes Postremise, der Künstler und zusätzlicher Eigenleistungen weitgehend auffangen konnten. Trotzdem resultiert leider ein Defizit, dass der Verein aktuell aber verkraften kann.

Ausblick
Einmal mehr hat der Jazzchor Chur ein aussergewöhnliches Projekt auf die Bühne gebracht. Im kommenden halben Jahr wird er sich mit Jazz im geistlichen Kontext befassen und die „Little Jazz Mass“ von Bob Chilcott erarbeiten. Es geht weiter mit innovativen Programmen und speziellen Ideen.

Dank
Wir danken herzlich unserem Publikum, das sich wunderbar von unserer Stimmung mitreissen liess; den beiden Musikern, die sich unseren Eigenheiten so geduldig und charmant angepasst haben; Manfred Ferrari und Gian Giacomo Walther, die uns stimmungsreich in Szene setzten; und nicht zu vergessen den mutigen Solistinnen und Solisten aus unseren eigenen Reihen: Heidi, Ursina, Anna, Barbara, Leo, Martin und José sowie unserem unermüdlichen Chorleiter Heinz Girschweiler.
Besonderer Dank gilt

allen Stiftungen, Sponsoren und Gönnern, die für unsere Projekte offen sind und mit ihren finanziellen Beiträgen die Durchführung erst ermöglichen.
der Stadt Chur und der Kulturförderung des Kantons Graubünden für die Defizitgarantien.
dem Grafiker Andrea Caprez für ein weiteres stilvolles und charakteristisches Arcas Syncopics-Plakat.
Christin Schwabe für die effektive, administrative Unterstützung.
dem Team der Postremise für die grossartige Unterstützung während der Konzertabende und Proben.
dem Vereinsvorstand unter dem Präsidium von Martin Frölich und allen Chormitgliedern, die mitgeholfen haben, die Aufführungen in einen schönen Rahmen zu setzen (Kleiderkonzept, Bühnengestaltung, etc.)

Wir freuen uns bereits auf unser nächstes Projekt.
Bis dahin : Vive la différence!

Eure Arcas Syncopics